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Klinische Studie zum Einsatz der extrakorporalen Stoßwellentherapie nach einer operativen Behandlung des Karpaltunnelsyndroms

Die Universitätsklinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie an der Medizinischen Universität Wien im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien führt eine doppelt-verblindete, randomisierte, klinische Studie zur Anwendung der extrakorporalen Stoßwellenbehandlung bei PatientInnen mit einem Karpaltunnelsyndrom durch.

Die Universitätsklinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie an der Medizinischen Universität Wien im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien führt eine doppelt-verblindete, randomisierte, klinische Studie zur Anwendung der extrakorporalen Stoßwellenbehandlung bei PatientInnen mit einem Karpaltunnelsyndrom durch.

Das unter der Leitung von Frau Univ.-Prof. Dr. Christine Radtke, MBA, FEBOPRAS klinisch und wissenschaftlich arbeitende Team wird in diesem Rahmen zunächst 40 geeigneten Patientinnen und Patienten mit einem chirurgischen Eingriff bei einem Karpaltunnelsyndrom mit den extrakorporalen Stoßwellen behandeln. Dabei wird die Verbesserung der Symptome sowie die Narbenheilung über die Dauer von drei Monaten aufmerksam beobachtet und dokumentiert.

Bei Interesse an einer Teilnahme an dieser Studie kontaktieren Sie uns bitte jeweils am Dienstag oder Mittwoch zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 404 00-698 60 um ein Erstgespräch in unserer Ambulanz zu vereinbaren.

Bei diesem persönlichen Beratungsgespräch werden die Art und das Ausmaß der Beeinträchtigung sowie alle für Ihren Fall zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten evaluiert und anschließend mit Ihnen gemeinsam die bestmögliche Therapieoption besprochen.

Über die extrakorporale Stoßwellenbehandlung

Die extrakorporale Stoßwellenbehandlung kommt derzeit bei verschiedenen Verletzungen, wie z.B. schlecht heilenden Knochenbrüchen und Wunden, zur Verbesserung der Heilung zum Einsatz. In dieser klinischen Studie soll die Verbesserung der Beschwerden nach dem chirurgischen Eingriff bei einem Karpaltunnelsyndrom nach dem Einsatz der Stoßwellenbehandlung untersucht werden. Ebenfalls wird die Verbesserung der Narbenqualität durch die Stoßwellenbehandlung beurteilt. Es handelt sich dabei um eine doppelt-verblindete klinische Studie. Das heißt, dass ein Teil der PatientInnen mit der Stoßwelle behandelt wird. Der andere Teil erhält eine Scheinbehandlung. Weder die PatientIn noch die nachuntersuchende ÄrztIn wissen, welche Behandlung durchgeführt wurde.

Medienkontakt

Frau Univ.-Prof. Dr. Christine Radtke, MBA, FEBOPRAS
Leiterin Klinische Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie
Universitätsklinik für Chirurgie – Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
T: +43 (0)1 404 00-698 60 | E: christine.radtke@meduniwien.ac.at