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Allgemeine Informationen

Das Zentrum für Schwerbrandverletzte wurde im Rahmen des Neubaus des Wiener Allgemeinen Krankenhauses im Jahr 1994 eröffnet. Heute ist es Teil der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (Leiterin: Univ.-Prof.in Dr.in med. Christine Radtke, MBA, FEBOPRAS) und wird auf interdisziplinärer Basis mit der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie (Leiter: Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller) geführt.

Laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin zur strukturellen und personellen Ausstattung von Brandverletztenzentren liegen die baulichen/apparativen und personellen Anforderungen, die für die Behandlung Schwerbrandverletzter zu erfüllen sind, über denen anderer Intensivstationen.
Bauliche und apparative Ausstattung Intensivstation 13i1:

  • Heizbarer Aufnahme- und Schockraum mit ständiger Verfügbarkeit aller Geräte für Reanimation oder sofortige Intensivtherapie (Beatmungsgerät, Pulsoxymeter, hämodynamische Überwachung, Bronchoskopie, Ultraschall)
  • Intensivüberwachungs- und Behandlungseinheit mit sechs Betten, davon drei Betten für Schwerbrandverletzte und 3 weitere Betten für anästhesiologische Patient:innen mit der Möglichkeit maximaler Intensivtherapie
  • Operationseinheit innerhalb der Brandverletztenstation
  • Sandbetttherapie
  • Behandlungsraum für Hydrotherapie
  • Personen-, Material- und Bettenschleuse

Unser Zentrum ist in die überregionale Versorgung Schwerbrandverletzter eingebunden und stellt das größte spezialisierte Zentrum in Österreich dar.